Malteser of the sweet white Angels


 

 

BARF – Biologisch Artgerechte Rohe Fütterung 

back to the roots ... zurück zur Natur

 

Vorteile des BARFENs auf einen Blick

  • stärkt die Abwehrkräfte

  • steigert die Leistung und Vitalität

  • optimale Verdaulichkeit

  • mehr Lebensfreude für Ihren Hund

    Der Hund als Vertreter aus der Gruppe der Carnivoren (Fleischfresser) unterscheidet sich von seinem Vorfahren dem Wolf genetisch nur 0,2%, so die neusten Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung an Hunden und Grauwölfen.Die Veränderungen beziehen sich auf die Größe, Fell, körperliche Merkmale und bestimmte Wesenseigenschaften.Eine Veränderung der inneren Organe, insbesondere des physiologischen Verdauungssystems war hierfür zu keiner Zeit der Geschichte nötig, da es noch bis in die 50er Jahre keinerlei industrielles Hundefutter gab, auf das sich der Hund hätte genetisch anpassen müssen. Bis zu dieser Zeit wurde schon immer rohes Fleisch, Schlachtabfälle und Nahrungsmittelreste an Hunde verfüttert.

Somit ist das BARFEN eigentlich nichts Neues, sondern ein „back to the roots“ oder zurück zur Natur.

Wie ernährt sich der Vorfahre des Hundes - der Wolf?

Die Natur hat schon immer vorgesehen, dass der Wolf das ganze Beutetier frisst und nicht nur das Fleisch.
Hierbei dienen dem Beutegreifer die tierischen Knochen als Hauptquelle für wichtige Mineralien, wie z.B. Kalzium, das Blut dient zur Versorgung mit Natrium, die inneren Organe mit fettlöslichen Vitaminen, Darm- und Darminhalt mit wasserlöslichen Vitaminen, Enzymen und Ballaststoffen, während ihm das Fett energiereiche, essentielle Fettsäuren liefert.

Neben Kräuter, Wurzeln, Gräser, Blätter, Würmer und Früchte, bedient sich der Wolf instinktiv auch der Exkremente anderer Tiere, um seinen Enzym-, Vitamin- und Mineralhaushalt zu decken.

Bei der Beobachtung des Beuteverhaltens wurde festgestellt, dass der Wolf sich stets zuerst den Darminhalt verzehrt, um die darin enthaltenen vorverdauten Pflanzenenzyme aufzunehmen. Diese besonderen Nährstoffe und Bakterien verhelfen dem Wolf mit seinem kurzen Darmabschnitt zu einer effizienteren Verdauung und dienen ihm zur Aufrechterhaltung seiner labilen Darmflora.

Was ist BARFEN und welche Vorteile bringt es Ihrem Hund?

Der Begriff BARFEN wird bei uns gerne mit „biologisch-artgerechte Rohkost-Fütterung“ übersetzt, steht ursprünglich jedoch für „bone and raw food“, also sinngemäß „Knochen- und Rohfütterung“.

Seit Jahren kann man feststellen, dass „gebarfte“ Hunde erstaunlich gesund sind und vor allem vital erscheinen. Zudem haben diese Tiere meistens Idealgewicht. Unter Beachtung einiger weniger Regeln ist diese Art der Fütterung tatsächlich eine der gesündesten Ernährungsformen für den Hund. Zweifelsohne kommt sie der Ernährung wild lebender Fleischfresser am allernächsten.

Wer unter uns errechnet schon für sich selbst jeden Tag aufs Gramm genau seinen eigenen Vitamin-, Mineral und Spurenelemente-bedarf aus?

  • Es kommt daher nicht auf das die Zahl hinterm Komma an, sondern vielmehr auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Form der Ernährung.

  • Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf!

  • Der Organismus verfügt über ausreichend Speicherfunktionen, sodass eine Ausgewogenheit der Nährstoffzusammensetzung allenfalls über Wochen und Monate wichtig ist. BARFEN lässt natürlich einige Abwandlungen zu – wird z.B. auf das Füttern von Knochen oder Eierschalen (zermörsert) verzichtet, ist stets eine Kalziumsupplementierung erforderlich, da Muskelfleisch überwiegend Phosphat und zu wenig Kalzium enthält.
    Das Füttern mit Quark, Hüttenkäse etc. reicht nicht aus, um das durch reine Fleischfütterung entstehende Kalziumdefizit hinreichend auszugleichen. Zum Ausgleich kann beispielsweise ein natürliches Futterergänzungsmittel z.B. Algenkalk  verwendet werden.

    Wie sieht eine gesunde Mahlzeit für meinen Hund aus?

    Eine ausgewogene Mischung aus Labmagen, Blättermagen, grüner Pansen, Leber und Muskelfleisch, hochwertiges, kaltgepresstes Öl, Algenkalk, Kräuter-, und Gemüsemischung. Je nach Gesundheits- und Gewichtszustand ab und zu roher Brustkernknochen oder Ochsenschwanz.

    Die Tagesfutterration berechnet man nach dem Körpergewicht. Beim gesunden Hund mit normalem Aktivitäts- und Bewegungsrhythmus liegt die tägliche Gesamtfutterration bei ca. 2-3% des Gewichts.

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